Schabernack

Schabernack

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Scha|ber|nack ['ʃa:bɐnak], der; -[e]s, -e:
übermütiger Streich:
jmdm. einen Schabernack spielen; mit jmdm. seinen Schabernack treiben.
Syn.: ↑ Jux (ugs.), ↑ Scherz, ↑ Spaß, ↑ Ulk.

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Scha|ber|nack 〈m. 1〉
1. übermütiger Streich, Neckerei
2. übermütiges Kind, das gern Sch. treibt
● \Schabernack machen, treiben; der Junge ist ein kleiner \Schabernack; jmdm. einen \Schabernack spielen [Herkunft unsicher; viell. <mhd. schavernac, schabernac „grober Winterhut; Beschimpfung“] Siehe auch Info-Eintrag: Schabernack - info!

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Scha|ber|nack, der; -[e]s, -e [mhd. (md.) schabirnack, mniederd. schavernak, H. u.]:
1.
a) übermütiger Streich:
jmdm. einen S. spielen;
der Junge hat nichts als S. im Kopf;
b) (selten) Scherz, Spaß:
etw. aus S. tun.
2. (landsch. scherzh.) Kind, das [gern] Schabernack treibt.

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Scha|ber|nack, der; -[e]s, -e [mhd. (md.) schabirnack, mniederd. schavernak, H. u.]: 1. a) übermütiger Streich: jmdm. einen S. spielen; mit jmdm. [seinen] S. treiben; der Junge hat nichts als S. im Kopf; sie hat sich wohl irgendeinen S. für den Ball ausgedacht (Zuckmayer, Fastnachtsbeichte 152); jmdm. etw. zum S. tun (etw. tun, um jmdm. einen S. zu spielen); b) (selten) Scherz, Spaß: etw. aus S. tun. 2. (landsch. scherzh.) Kind, das [gern] Schabernack treibt: was der kleine S. jetzt wohl wieder im Schilde führt?

Universal-Lexikon. 2012.

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